Die letzte freisprudelnde Quelle Berlins
Osterquelle Lübars ist über 270 Jahre alt Im Norden Berlins, direkt an der Landesgrenze zu Brandenburg, laden weite Felder, üppige Wiesen und Pferde-Koppeln zu einem ländlichen Spaziergang ein. Willkommen in Lübars, Berlins ältestem Dorf. Dort, wo im alten Dorfkern früher landwirtschaftliche Höfe vorherrschten, wo die Bauern die umliegenden Felder beackerten, sieht man heute fast nur noch Stallungen und Longierplätze für Pferde. Abgesehen von der Kirche gibt es kaum nennenswerte einzelne Sehenswürdigkeiten zu benennen, der gesamte alte Dorfkern Lübars ist sehenswert. Wäre da nicht noch eine Besonderheit, die den Ort bekannt gemacht hat. Direkt am Ortsausgang Richtung Blankenfelde geht links der Schildower Weg ab, auf dem man nach ca. 500 Metern auf die „Osterquelle“ stößt, die Wasser in die sogenannten Flachmoorwiesen führt. Es ist die letzte freisprudelnde Quelle Berlins, die einst bis zu sieben Liter Wasser an die Oberfläche „spuckte“. Bereits in den Beschreibungen de...