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Wer hat´s gewusst?

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Woher stammt der Zürgelbaum? Das Naturdenkmal neben der Parochialkirche Er neigt sich schon leicht zur Seite, dieser mächtige, hochgewachsene Baum, der neben der Parochialkirche in der Klosterstraße in Berlin-Mitte mit seiner breiten Krone im Sommer reichlich Schatten bietet. Es ist ein Zürgelbaum, der in Berlin als Naturdenkmal ausgewiesen ist und unter Naturschutz steht. Der deutsche Name Zürgelbaum stammt aus Südtirol, wo die Früchte „Zürgeln“ genannt und in Backwaren und für Süßspeisen verwendet werden. Das harte, aber elastische Holz wird auch gern für Schnitzereien und die Kunsttischlerei verwendet. Der Zürgelbaum stammt aus dem Osten Kanadas und den USA. Er kommt dort vor allem in artenreichen Mischwäldern vor. Die meisten der ca. 70 Arten haben ihren Ursprung aber in den Tropen. Der Baum kann bis zu 25 Meter hoch und 15 Meter breit werden. Zudem passt er sich gut in seine Umgebung an und ist widerstandsfähig. Besonders schön sieht er aus, wenn er von März bis Mai seine...

Die 200 Jahre alte Sumpfzypresse

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Naturdenkmal ist rund 200 Jahre alt Bei einem Spaziergang durch den Schlosspark Charlottenburg kann man auf gepflegten Wegen wunderbar Lustwandeln und die Pflanzenwelt genießen. Dabei fallen immer wieder die mächtigen Naturdenkmale auf, die als Einzelexemplare besonders auf sich aufmerksam machen. So wie die alte dicke Sumpfzypresse unweit des Mausoleums, die freistehend auf einer Wiese sofort ins Auge fällt. Diese Baumart stammt aus Nordamerika und kommt dort in feuchten Gebieten vor. Sumpfzypressen sind sommergrüne und im Winter kahle Nadelgehölze, die mit den Mammutbäumen verwandt sind. Die Sumpfzypresse im Schlosspark hat einen Umfang von gut 5 Metern und eine Höhe von über 15 Metern. Das Naturdenkmal ist rund 200 Jahre alt und wurde wahrscheinlich im Zuge der Umgestaltung des Parks durch Peter Joseph Lenné gepflanzt. Damals wurde aus der barocken Gartenanlage ein Landschaftspark im englischen Stil geformt. Nach starker Verwüstung im Zweiten Weltkrieg wurden 1958 der 55 ha g...

Naturdenkmale in Berlin

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Stadtspaziergänge zu stattlichen Bäumen, Toteislöchern und Findlingen Alexander von Humboldt (* 14. September 1769 in Berlin; † 6. Mai 1859), der größte Naturforscher seiner Zeit, benutzte den Begriff „Naturdenkmale“ wohl das erste Mal. Bei einem Naturdenkmal handelt es sich um ein natürlich entstandenes Landschaftselement, mit einer naturgeschichtlichen und landeskundlichen Bedeutung, Seltenheit, Eigenart und Schönheit. So bezieht sich die Schönheit eines Baumes auf den Stammumfang oder die Höhe. In der Regel sind es in Berlin alte oder wertvolle Bäume. Es können aber auch Findlinge, Moore oder Toteislöcher sein, die als Naturdenkmal ausgewiesen werden. Zwei wunderschöne Baum-Exemplare stehen im und am Park von Schloss Tegel, dem Wohnhaus der Eltern von Alexander von Humboldt und der Spielwiese seiner Kindheit. Die Stileiche hinter dem Schloss ist 400 bis 500 Jahre alt und hat einen Stammumfang von 7,80 Meter. Die „Humboldteiche“, wie sie auch genannt wird, ist ca. 30 Meter hoc...