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Wo die ehemaligen DDR-Politiker wohnten.

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Das „Städtchen“ im Majakowskiring hat sich selbst versorgt. Berlin-Pankow I Udo Lindenbergs Lied vom „Sonderzug nach Pankow“ hatte schon seine Berechtigung, denn die meisten hochrangigen DDR-Politiker wohnten im Bezirk Pankow im Majakowskiring im Ortsteil Niederschönhausen. Das Viertel war zeitweise das abgeschlossene Wohngebiet für Mitglieder der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und der DDR-Führung, bevor sie sich dann nach Brandenburg in den Wald nach Wandlitz zurückzogen. Nach 1945 erklärte die sowjetische Besatzungsmacht das gesamte Areal zum Sperrgebiet, das auf dem Passierschein als „Städtchen“ bezeichnet wurde. Das Wohnviertel wurde nach der Gründung der DDR von der SED übernommen und ab 1949 in ein abgesperrtes Wohngebiet für die Machtelite der DDR-Führung umgewandelt. Seit 1950 trägt die Straße den Namen des russischen Dichters Wladimir Wladimirowitsch Majakowski. Die anliegenden Häuser, die überwiegend Villen-Charakter haben, bewohnten überwiegend bis z...