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Von der Waschfrau zur Unternehmerin

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Mutter Lustig gründete erste Wäscherei in Berlin Nach einem Besuch der Schlossinsel in Köpenick, bietet sich noch ein Spaziergang zum Fischerkietz ( lialo-Tour durch Köpenick ) an, den man in wenigen Minuten über die Müggelheimer Straße erreichen kann. Auf dem Weg dorthin kommt man am Denkmal von Henriette Lustig vorbei, der Namensgeberin für das originelle Lokal an der Spreepromenade, mit dem idyllischen Außenbereich am „Frauentrog“ und dem malerischen Blick auf das Wasser der Dahme. Doch wer war diese Frau, der man nicht nur ein Denkmal, an ihrem Haus in der Altstadt auch eine Gedenktafel gewidmet hat? Henriette Lustig am 3. Februar 1808 in Köpenick geboren, wurde mangels beruflicher Alternativen Wäscherin und machte die Spree mit ihrem weichen Wasser zu ihrem Arbeitsplatz. Mit Waschbänken und Rubbelbrettern hockten die Frauen damals an der Spree und brachten Köpenick den Spitznamen als „Waschküche Berlins“ ein. Mit 27 Jahren wollte Henriette jedoch keine abhängige Wäscherin ...