Mit Speed zum wilden Eber
Wie ist der Platz zu seinem Namen gekommen? Wenn die Marathon-Läufer*innen mit 58 Metern die höchste Stelle des Berlin-Marathons im Ortsteil Schmargendorf erreicht haben, geht es mit Speed die Lentzestraße herunter zum Platz „Am wilden Eber“. Doch der „Abstieg“ ist kaum wahrnehmbar, beträgt der Höhenunterschied auf der gesamten Strecke des Berlin-Marathons gerade mal 0,6 Prozent. Trotzdem sind viele Teilnehmer schon an ihrem Limit angekommen, denn nach 28 Kilometern brauchen sie von den zahlreichen Zuschauern am wilden Eber moralische Unterstützung. Gleich mehrere Musikgruppen sorgen hier für Unterhaltung und feuern die Läufer*innen an, die nach einer halben Umrundung den Platz auch schon wieder verlassen. Aber wie kommt der Platz, der sieben Straßeneinmündungen hat, zu so einem Namen? ...