Buddy Bears auf Welttournee

Die Kunst der Toleranz 

Die United Buddy Bears werben für ein friedliches Zusammenleben "Wir müssen uns besser kennenlernen, dann können wir uns besser verstehen, mehr vertrauen und besser zusammenleben." Unter diesem Motto werben rund 140 UNITED BUDDY BEARS auf ihrer Welttournee für ein friedliches Zusammenleben. Die Buddy Bären (jeder 2 m groß) repräsentieren die von den Vereinten Nationen anerkannten Länder.
Angefangen hat alles im Juni 2001 in Berlin. Vor dem KaDeWe wurde die "Buddy Bär Berlin Show", die erste Buddy Bär Aktivität, eröffnet. Auf Straßen und Plätzen Berlins sollten Berliner und Touristen sich an den bemalten Bärenskulpturen erfreuen. Die erhobenen Arme des stehenden Buddy Bären sind auf die Verbreitung von Freundlichkeit und Optimismus ausgerichtet und so vermittelten die Bären vom ersten Tag an eine positive Stimmung.

Seit ihrer ersten Ausstellung in Berlin haben inzwischen weltweit über 40 Millionen Besucher die Bären bewundern können. Jeder Buddy Bär wurde individuell von einem Künstler des jeweiligen Landes gestaltet. So ist ein einzigartiges Gesamtkunstwerk entstanden. Die Stilrichtungen der internationalen Künstler verbinden und verbreiten Lebensfreude. Durch die vielfältige, landestypische Gestaltung der Bären erlebt der Besucher eine Reise um den Erdball. Die Buddy Bären symbolisieren die Vision einer zukünftig friedlichen Welt. Dabei steht jeder Bär für die Menschen der Länder und deren Kultur, jedoch nicht für politische Systeme.

Durch Spenden und Versteigerungen von Buddy Bären konnten bislang über 2.270.000 € (November 2017) für UNICEF und lokale Kinderhilfsorganisationen generiert werden. Auf ihrer Reise um die Welt kommen die Bären regelmäßig auch wieder nach Berlin. Nach sechs Jahren gastierten sie vom 1. Dezember 2017 bis 7. Januar 2018 auf dem Walter-Benjamin-Platz in Charlottenburg.Text und Fotos: Klaus Tolkmitt
 


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