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Berlins höchstes Büro-Gebäude

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Der Treptower an der Spree Steht man am Fuße des Hochhauses an der Elsenbrücke im Berliner Bezirk Köpenick-Treptow, dann erst wird einem klar, wie hoch doch dieses Gebäude ist. Der 1998 fertiggestellte Bau steht im Ortsteil Alt-Treptow direkt an der Spree und ist mit dem 125 Meter hohen Treptower das zurzeit höchste Gebäude Berlins und weithin sichtbar. Der Name „Treptower“ ist eine Zusammensetzung aus Treptow und dem englischen Wort für Turm: Tower. Der 500 Millionen Euro teure Komplex mit insgesamt vier Gebäuden integriert die ehemaligen Elektro-Apparate-Werke, die ab 1926 von der AEG gebaut worden waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Enteignung durch die DDR wurde aus dem Werk der Volkseigene Betrieb VEB Elektro-Apparate-Werke Berlin-Treptow. In den denkmalgeschützten Gebäuden wurde bis 1995 produziert. Nach Fertigstellung übernahm die Allianz SE die Gebäude als Berliner Zweigstelle des Unternehmens. 2011 wurde der Komplex von der Allianz verkauft. Sie bleibt noch als Miet...

Zum Gipfelkreuz am Müggelsee

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Auf dem Naturerlebnispfad durch das Moor Auf dieser Wanderung durch die Berliner Forsten im Südosten der Stadt erklimmen wir die höchste natürliche Erhebung Berlins. Der Große Müggelberg ist mit seinen 115 Metern ebenso hoch wie der Teufelsberg im Grunewald, der auch stattliche 115 Meter misst. Für beide „Berge“ braucht man allerdings keine Ausrüstung, wie Seil und Steigeisen, sondern nur festes Schuhwerk und ein Fernglas, um einen Blick auf die Stadt zu werfen. Wir starten unsere Wanderung an der Bushaltestelle „Rübezahl“ der Linie X69 und stehen schon fast im Wald. Durch ein „Portal“ gelangen wir nach wenigen Meter an den Teufelssee, einem eiszeitlichen Toteissee, der heute unter seiner Wasseroberfläche viel Schlick, Morast und Moor aufweist. Wir halten uns links und nehmen den Holzsteg über das Moorgras. Am Ende laufen wir geradeaus auf die Treppe zu und den Weg, der uns im weiteren Verlauf auf den Kammweg bringt. Der Weg ist nicht besonders steil und bringt auch Ungeübte nicht ...

Bei einem Spaziergang Sport und Geschichte erleben (Teil 2)

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Olympiapark Berlin Der Berliner Olympiapark mit dem Olympiastadion im Zentrum, erinnert nicht nur an die olympischen Spiele von 1936, das gesamte Gelände ist Geschichtsort monumentaler Bauweise aus der Zeit des Nationalsozialismus.     Im Teil 1 der Geschichte haben wir das Olympiastadion halb umrundet. Nun verlassen wir am Südeingang den Coubertinplatz an der Trakehner Allee und biegen rechts auf die Jesse-Owens-Allee ein. Die gesamte Tour wird bei lialo beschrieben. Schau mal hier:  Tour durch den Olympiapark Der US-Amerikaner Jesse Owens war der herausragende Sportler der Spiele, der die Laufstrecken (100 und 200 Meter), sowie den Weitsprung perfekt beherrschte. Das passte so gar nicht in die Welt der Nationalsozialisten um Adolf Hitler, in deren Propaganda nur die Erfolge der deutschen Athleten zählen sollten. Jesse Owens hatte ein Jahr vor Olympia in den Laufdisziplinen und im Weitsprung (8,13 Meter) gleich mehrere Weltrekorde aufgestellt. Bei Olympia ...