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Stadtführung, Schnitzeljagd & Stadtrallye mit lialo

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Mit dem Traktor die Mauer eingerissen

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Denkmal für Bauer Qualitz   Ein Landwirt aus Lübars wird zum Helden Wir schreiben das Jahr 1990. Nach der Maueröffnung am 9. November 1989 entstanden in kurzer Zeit zahlreiche neue Grenzübergänge, in der bis dahin dicken Mauer mit Stacheldraht. Dazu wurden Teilstücke der Mauer entfernt und alte Straßen- und Schienenverbindungen wiederhergestellt. Nur zwischen Lübars und Blankenfelde im Norden Berlins gab es auch ein halbes Jahr nach dem Mauerfall noch keinen Durchgang. Dem Landwirt Helmut Qualitz gefiel das überhaupt nicht, hatte er doch Freunde auf der Ostseite der Mauer. So beschloss er kurzerhand, das zu ändern und setzte sich auf seinen Traktor und riss mit einem Frontlader einfach die Mauer ein. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Blankenfelde staunten nicht schlecht, als plötzlich ein Westtrecker durch die Stadt rollte und bei ihnen Halt machte. Gemeinsam räumten sie danach die Straße von Geröll und Mauerresten frei und feierten mit einer Kiste Sekt die neue Öffnung ...

Der Indische Brunnen am Engelbecken

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Wasser speiende Löwenköpfe zieren seit 1995 den exotischen indischen Brunnen inmitten des Rosengartens am Engelbecken in Berlin-Kreuzberg. Teile des Brunnens wurden bei Ausgrabungen im ehemaligen Luisenstädtischen Kanal 1993 gefunden. Sie gehörten zu einer Brunnenanlage, die hier schon vor dem Zweiten Weltkrieg gestanden hat und später im Grenzgebiet zwischen Ost- und Westberlin zugeschüttet wurde und in Vergessenheit geriet. Der Berliner Künstler Gerald Matzner baute den aus fünf ringförmigen Etagen und zwei Becken bestehenden Brunnen nach historischem Vorbild wieder auf.   Die Figur auf der Spitze des Brunnens erinnert an eine Tempeltänzerin und unter ihr sprudelt Wasser aus anmutenden Gebilden wie Löwenköpfen und sitzenden Frauenfiguren. Mit dem „Engelbecken“ und seinen Fontänen bildet der Brunnen ein geschlossenes Gesamtbild einer restaurierten Grünanlage. Maßgeblich daran beteiligt waren die Anwohner und Gewerbetreibende, die sich finanziell engagierten, um die planerisc...

Die Wassertürme im Marienpark

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Im „Marienpark Berlin“ an der Lankwitzer Straße im Bezirk Tempelhof-Schöneberg wurde 1900/01 das Gaswerk Mariendorf errichtet. Zu damaliger Zeit war es das größte Gaswerk in Berlin. Es versorgte vor allem die südlichen Bezirke und Ortsteile Berlins mit Stadtgas. Die Gebäude des Gaswerks hatten eine der norddeutschen Backsteingotik frei nachempfundene Gestaltung. Im Jahr 1996 wurde das Gaswerk stillgelegt und die Anlagen zurückgebaut. Erfreulicherweise sind einige historische Bauten nach einer Restaurierung erhalten geblieben. Das Gelände ist inzwischen neu erschlossen und verschiedene Unternehmen haben sich hier niedergelassen. Blickfang auf dem weitläufigen Areal sind die beiden unter Denkmalschutz stehenden Wassertürme des alten Gaswerkes. Der alte Turm mit einer Höhe von 29 Metern, der zwischen 1900 und 1907 erbaut wurde, passte sich der Backsteingotik an, der neue (modernere) Turm wurde 1968 errichtet und ist 48 Meter hoch.   Info zu den Berliner Wassertürmen:  ...