„WALK OF FAME“ am Olympiastadion Berlin
Die Geschichte deutscher Fußballhelden
Fußballfans und Besucher des Olympiastadions in Berlin
können auf dem "WALK OF FAME" und "WALL OF FAME" wandeln
und dabei die Pokalgeschichte des Deutschen Fußballbundes (DFB) auf
unterhaltsame Weise kennenlernen.
Nach dem denkmalgerechten Umbau 2004 besichtigen jährlich
immer mehr Besucher die eindrucksvolle Arena, die 1936 zur Olympiade erstmals
der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde.
Mit der Neueröffnung erhielt das Stadion eine
Fünf-Sterne-Klassifizierung, was es zu einer Top-Sehenswürdigkeit in Berlin
machte, aber auch für den Europäischen Fußballverband (UEFA) von Interesse
wurde.
Die Auszeichnung ist Voraussetzung, damit in einem Stadion
ein Champions-League-Finale ausgetragen werden kann. In ganz Europa erfüllen
gerade mal 24 Stadien diese Auflagen.
Seit 1985 wird im Olympiastadion das Endspiel des DFB-Pokals
durchgeführt. Mit dem "WALK OF FAME" und "WALL OF FAME":
WEGE ZUM RUHM hat der Deutsche Fußballbund auf dem Gelände des Olympiastadions
eine Ausstellung installiert, die inzwischen Wallfahrtsort für Fußballfans
geworden ist.
Norbert Dickel genießt bei den Dortmunder Fans bis heute
Kultstatus, weil er trotz einer schweren Verletzung in der Saison 1998/99 im
Pokalfinale auflief und zwei Tore erzielte. Nach diesem Spiel bekam er den
Spitznamen „Held von Berlin“.
Es wird von großen Taten kleiner Vereine, von
Favoritensiegen, von Erfolgen und Sensationen berichtet und an unvergessene
Spieler erinnert.
Besucher können selbst entscheiden, ob Sie das Gelände auf
eigene Faust erkunden oder sich mit einem sachkundigen Guide auf die Spuren
deutscher Sport- und Architekturgeschichte im Olympiastadion und dem
Olympiapark Berlin begeben. Auf dem Stadiongelände befinden sich Tafeln und
Aufsteller, die über die Geschichte und Besonderheiten informieren.
Wer zusätzlich noch den Olympiapark besuchen möchte, kann
mit einer Web-App und seinem Smartphone auf Erkundungsrundgang gehen. Dabei
werden, wie bei einer Schnitzeljagd, kleine Aufgaben gestellt und Rätsel
„geknackt“. Wer diesen Link verwendet: Historischer Olympiapark Berlin kann sofort loslegen und in die
erlebnisreiche Geschichte eintauchen. Text und Fotos: Klaus Tolkmitt
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